Lasst uns unter den Schwingen der Seele
Schutz suchen.

Früh am Morgen, bevor du dich in das geschäftige Treiben des Alltags stürzt, solltest du regelmäßig fünfzehn oder dreißig Minuten lang meditieren. Wenn du dann aus deinem Haus heraus in die Welt trittst, wirst du gut beschützt sein – nicht durch eine Rüstung, sondern durch göttliche Gedanken, göttliche Ideen und ein göttliches Ziel.

Wenn ein Sucher wirklich Gott will, dann wird Gott Selbst
ihn vor Versuchungen und vor falschen Kräften
beschützen.

O Sucher, sei vorsichtig! Dein spirituelles Leben kann
jeden Augenblick durch eine heftige Emotions-Explosion
zerstört werden. Bete immer zu Gott um Schutz.

Es gibt sowohl innere als auch äußere Angriffe. Wir sehen nur die äußeren Angriffe – zum Beispiel, dass ein Unglück geschehen ist und jemand dessen Opfer geworden ist. Doch äußeren Angriffen gehen stets innere Angriffe voraus. Was immer äußerlich geschieht, hat seinen Ursprung in der inneren Welt. In jedem Augenblick greifen uns negative Gedanken an. Wenn es nicht die negativen Gedanken anderer sind, dann sind es unsere eigenen. Wir müssen zu Gott um Schutz beten – nicht nur vor anderen, sondern auch vor uns selbst. Wenn wir zu Gott beten, uns vor inneren Angriffen zu bewahren, wird die Zahl der äußeren Angriffe abnehmen.

Unser größter Schutz liegt in der Verbundenheit unserer
Seele mit dem all-nährenden und all-erfüllenden Frieden.

Wenn du jeden Tag,
von morgens bis abends
Gott um seinen Schutz anflehst,
wird er dich niemals enttäuschen.

Jeder Gedanke an Gott
ist
der Schutzschild meines Lebens.